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Schacht- und Kanalsanierung

braucht moderne Techniken

Wie funktioniert das Brawoliner Verfahren?

Die Technik des Brawoliners kommt bei grabenlosen Kanalsanierungsmaßnahmen (geschlossene Bauweise) zur Anwendung. Dabei wird ein flexibler Schlauchträger (=Liner), der aus korrosionsbeständigen Synthese- und/oder Glasfasern besteht, mit Reaktionsharzen getränkt und über einen Schacht bzw. eine Leitungsöffnung mit Hilfe einer Inversionsanlage in die zu sanierende Haltung inversiert.

Der Transport des Liners zur schadhaften Stelle geschieht mittels Luft oder Wasser. Die Aushärtung des harzdurchtränkten Liners im Rohrabschnitt erfolgt warm- oder kaltaushärtend.

Für jeden Liner wird die optimale Aushärtung bemessen. Nach dem Aushärten des Reaktionsharzes liegen die Liner form- und kraftschlüssig an der Rohrinnenwand an. Das so entstandene Rohr-in-Rohr-System bildet eine Einheit mit dem Altrohr und wird den zukünftigen hydraulischen Anforderungen wieder vollständig gerecht. Bögen können bis 45 °Bogen mitsaniert werden.

Unterschieden werden die Verfahren nach den Erforderlichkeiten der Sanierungsmaßnahme in:

  • Einbau (Inversieren) von Linern mit geschlossenem Ende (von Schacht zu Schacht)
  • Einbau  (Inversieren) von Linern mit offenem Ende und gleichzeitigem Einbau eines Kalibrier-Schlauches (von einer Zugangsstelle aus).

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